Kita-Zeit

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Ein Jahr ist vorbei, wo ist die Zeit geblieben und Alva hatte ihren ersten Geburtstag. Für sie war es unheimlich spannend und aufregend. Es gab Geschenke und eines war schöner als das Andere. Es wurde auch extra ein Kuchen für unseren kleinen Knödel gebacken, was für ein Fest, sie durfte das erste mal einen Kuchen essen.
Montag darauf war es dann so weit, der erste Besuch in der Kita. Wir als Eltern waren jaaaaaaaaaaaaaa so aufgeregt. Unsere Kleine war und ist von der ersten Minute an begeistern und auch wenn es uns schwer fällt zu zugeben, sie vermisst uns nicht. Ein paar Tränen sind natürlich auch geflossen aber nicht bei ihr sondern bei uns. Ich dachte nicht das es so schwer sein würde, als es hieß, jetzt geht der Papa mal für eine halbe Stunde.
Tini arbeitet nun auch schon wieder, zwar erst einmal zwei Tage die Woche, so lang die Eingewöhnungszeit für Alva in der Kita ist aber es ist schon jetzt zu merken, das wir als Paar noch mehr gefordert werden. Der Papa entwickelt sich mal wieder zum Arbeitstier, 12 Stundentag ist Alltag. Dafür wird die Freizeit mit seinen Mädels sehr intensiv genossen und gelebt.

Das ist eine Nachricht wert

Hier nun die Bilder, die es bestätigen, es heißt nicht Bob der Baumeister sondern Alva der Baumeister. Die Geschichten müssen um geschrieben werden.
Aber jetzt kommt es und alle Vegetarier die das lesen, werden entäuscht sein, Alva hat heute Abend ihr erstes Schnitzel gegessen. Es war nicht wie sonst mit dem Fleisch, das in ihren Breien einpüriert wurde. Nein, sie bekam von ihrem Papa schöne kleine Schnitzelstückchen, die sie mit sehr viel Genuß gegessen hat.

Neues von Alva

Es sind nun mal wieder ein paar Wochen ins Land gegangen und unser Knödel wächst und wächst und wächst....

Nachdem der Sommer so schön begann, wurde sofort unser Wohndomizil nach Rahnsdorf, an den schönen Müggelsee zu Oma und Opa in den Garten verlegt. Wir haben es sooooooooooooooo genossen aber das Wetter meinte es nicht so gut mit uns und so sind wir wieder im Friedrichshain gelandet.
Unsere Alva macht in den letzten Wochen einige Entwicklungssprünge durch, ob es die ersten Zähne sind ( mittlerweile 4 Stück), das Krabbeln, was nun schon in ein ständiges Aufstehen und am Tisch entlanghangeln ist oder ihre ersten Leberwurststullen. Sie überrascht uns immer wieder und wir können garnicht genug von ihr bekommen. Alva hat jetzt auch ihre erste Kinderkrankheit ( laut Arzt, " 3 Tage Fieber mit anschließendem Ausschlag") Fieber überstanden, was bei uns Eltern doch eine gewisse Angst und Besorgnis hervor gerufen hat.
Wennes möglich ist und das Wetter es erlaubt werden jetzt von Alva die Sandkästen der Umgebung inspiziert und okupiert. Schaufel und Eimer gehören jetzt zu jedem Spaziergang dazu und natürlich die obligatorische Regenhose, denn sie fühlt sich super wohl im Sand und dies sieht man dann anschließend auch. So wird dann ein schönes Wannenbad auf unserem Balkon ab gehalten. Tja baden ist nach wie vor ein unverzichtbares Muss.

Der Alvafonds ist aufgelegt

Wir haben seit gestern einen Fonds für Alva aufgelegt. Dieser wird in der kleinen Sparbüchse (siehe Bild) gesammelt. Eine bestimmte Ähnlichkeit mit einer sehr, sehr reichen und weltberühmten Ente aus Entenhausen ist unverkennbar. Diese Ähnlichkeit ist selbstverständlich mit Absicht gewählt, weil wir möchten das Alva's Ente genauso gut gefüllt wird, wie der Geldspeicher von Onkel Dagobert. Er soll später ein kleiner finanzieller Grundstock für unsere Kleine sein. Jeder ist dazu aufgerufen, sich an diesem Alvafonds zu beteiligen.

Unglaublich!

Liebe Lesende,

der Papa ist gerade mit seiner Tochter zum Sonnenspaziergang aufgebrochen, da ich mich auf Grund der gemeinen, fiesen Polle zu Hause einschließen muss.
Aber ich dachte, diese Zeit nutze ich mal, um euch mitzuteilen, dass unsere kleine Alva tatsächlich einen Kitaplatz für Oktober ( nein nicht 2012 oder 2013 )sondern diesen Jahres bekommen hat. Das hätten wir, nach der ganzen Sucherei und den langen Wartelisten in den Kitas, nicht mehr für möglich gehalten. Aber Wunder gibt es immer wieder :)! Nun nutzen wir die verbleibende Zeit, um uns an den Gedanken zu gewöhnen, dass die kleine Maus langsam groß wird!

Nur ein Brief

Ich bin niemand der viele Worte verliert und schon gar nicht aufschreibt. Aber jetzt muss ich doch mal ein paar Zeilen an unsere Kleine richten.

Liebe Alva,

mit dir ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen.
Am Tag deiner Geburt habe ich mir geschworen, dass ich immer Alles geben werde für dich, auch wenn ich mir dafür sämtliche Arme und Beine rausreissen muss.
Ich möchte dich die ganze Zeit beobachten, weil du so perfekt scheinst. Das kleine Gesicht, über das hin und wieder ein Lächeln huscht und das sich jeden Tag ein bischen verändert. Jede Geste, jeder Ton der mich glücklich macht aber auch die Sorge vergrößert ob ich alles richtig mache.
Es ist ein Phänomen, an das ich nicht glauben wollte. Plötzlich ist alles Andere zweitrangig und ich bin gelassener. Ich bin kein Mensch von großen Gefühlen, aber unser Kleine lässt mich sentimental werden. Sie ist die Krone aus deiner Mamas und meiner Beziehung, ein neues Leben, das aus tiefer Liebe entstanden ist. Ich wünsche mir für unsere Tochter, dass sie behütet aufwachsen kann. Das wir immer für sie da sein können, sie unterstützen können, damit sie stark wird.

Ich verspreche dir wir werden immer für dich da sein, dich beschützen, auffangen, dich lieben und dich in deinem Tun und Handeln immer unterstützen.

Dein Papa, der dich über alles liebt.

PS. Diese Liebe schließt natürlich meine Freundin, Partnerin, Geliebte, deine Mama ein.

Milch reicht nicht mehr

Nachdem Alva sämtliche Lebensmittel zB. Möhren, Jagdwurst, Schnitzel, Gurke, Mango usw. leckender Weise probierte und uns langsam jeden Bissen in den Mund gezählt hat, haben wir uns entschlossen, jetzt gehts los. Es stand von Anfang an fest, es gibt nur selbstgekochtes. Am Donnerstag Abend war es dann soweit. Der Papa hat leckeren Pastinakenbrei gekocht und Tini hat die ehrenvolle Aufgabe übernommen, sie zum Brei zu überreden. Doch oh Wunder, unsere Kleine war ganz begeistert und hat richtig gut und fein gegessen. Sie nutzte zwar ihre Hände um den Brei richtig nach zu stopfen und es ging auch einiges daneben (was ja wirklich erst bei Möhrenbrei oder Ähnlichem interessant wird) aber das gehört ja auch dazu. Nun genießt sie jeden Abend ihr Breichen und wir sind mal wieder ganz begeistert. Die andern Fotos zeigen, dass der Papa eigentlich nur Unsinn mit seiner Tochter macht und die Mama passt auf das wir es nicht übertreiben.

Alva wächst und wächst und wächst.....

Heute lud das Wetter uns regelrecht zum Spazieren ein. Meine Mädchen haben kurzerhand Oma und Opa angerufen und schon wurde es ein wunderschöner Spaziergang mit anschließendem Kaffee trinken, wo dann auch diese Fotos entstanden. Unsere kleine Alva beteiligt sich schon lautstark an den Gesprächen, wobei uns doch einige Fragezeichen auf der Stirn leuchten. Es sind dann doch mehr laute Aufschreie und Jauchzer, die sich selbst nicht im Internet übersetzen lassen. Wir stellen jeden Tag fest, welch großartige Entwicklung unsere Alva durch macht und dass so Manches selbst uns überrascht, die jeden Tag mit ihr zusammen sind.
Hier auch mal einen riesen Dank an die liebste, hervorragenste, ruhigste, besonnenste, umsichtigste Mama von der Welt, Tini. Wie sie die Kleine, den Haushalt und vor allem mich unter einen Hut bekommt und alles im Griff hat ist einfach wunderbar.

Wir haben es endlich mal geschafft. Da unsere süße Alva nun schon recht gut vor der Kamera posen kann, wollten wir die Gelegenheit nutzen, um ein Familienfoto zu erstellen. Ich kann nur sagen, so schaut eine glückliche und zufriedene Familie aus :) .
Letzte Woche waren wir mal wieder beim Onkel Doktor die Impfungen auffrischen lassen. Ist schon ganz schön gemein, was so ein kleiner Krümel alles über sich ergehen lassen muss. Sie ist nun stolze 62cm groß und wiegt 6430 Gramm.
Schwimmen macht ihr immer noch riesigen Spaß und nun kann sie auch schon tauchen.

Die Spritzen taten schon weh

Heute standen die ersten Impfungen für die Alva an. Also machten sich die Mama und die Kleine auf den Weg zum Doc. Der Papa kam auch dazu, mal wieder direkt von der Arbeit, aber er wollte auch zur moralischen Unterstützung anwesend sein. Es klappte alles super, das Wiegen 5720g, das Messen 61 cm und die Schluckimpfung. Aber dann kam der böse Doktor mit den Spritzen. Sie bekam jeweils eine in jeden Schenkel und dies war dann doch sehr schmerzhaft. Zum Trost gab es Dinopflaster und den Arm der Mama. Ich konnte nur beruhigende Worte spenden. Nun hoffen wir nur noch, dass sie nicht so stark mit Fieber reagiert und das es bis Freitag wieder in Ordnung ist, damit sie wieder voller Freude Ihr Babyschwimmen genießen kann.

Babyschwimmen

Wie Ihr seht entwickelt unsere Alva sich langsam aber sicher zu einem Wassernarr, genau wie die Mama und der Papa. Wir hatten dies ja schon beim Baden Zuhause fest gestellt, gestern beim Babyschwimmen kam dann der Beweis, kein Schrein, kein Weinen oder Unwohlsein, nur Spaß und Freude auf allen Seiten.